Entstehung von Autoimmunerkrankungen- Neue Betrachtungsweisen

Teil 2 über die Autoimmunerkrankungen ist nun verschriftlicht und öffentlich.

Es sind nochmals einige spannende Ergänzungen aus dem geistigen Bereich dazu gekommen. Das gibt uns nochmal einen völlig anderen Blickwinkel auf Möglichkeiten den Heilungsweg zu unterstützen.
Eine neue Betrachtungsweise des Krankheitsbildes mit Ergänzungen aus der feinstofflichen Welt.

pdf-iconVortrag Autoimmunerkrankungen aus feinstofflicher Betrachtungsweise

Entstehung von Autoimmunerkrankungen – Teil 2

Eine neue Betrachtungsweise des Krankheitsbildes mit Ergänzungen aus der feinstofflichen Welt.

Vortrag gehalten von Max Zander im Internet Konferenz Raum am 26.08.15.

Dies ist eine Verschriftlichung mit überarbeiteten und ergänzten Inhalten.

Ich möchte heute zum Thema Autoimmunerkrankungen einige Ergänzungen machen.

Bei meinem letzten Vortrag ging es um die feinstofflich-technischen Aspekte, die eine Autoimmunerkrankung begünstigen und welche Gefühle bei der betroffenen Person eine Rolle spielen.

Heute geht es um die Aspekte, die bei einer Autoimmunerkrankung in und um die Seele herum wichtig zu betrachten sind.

Der Mensch ist gewohnt, etwas zu sich zu nehmen, wenn er etwas braucht. Wenn er krank ist irgendwelche Medikamente . Wenn etwas nicht stimmig ist, braucht er irgendetwas. Der Körper ist also darauf ausgerichtet, wenn etwas fehlt, dann nehme ich etwas. Wenn ich Hunger habe, dann esse ich, wenn ich Durst habe, dann trinke ich.

Wenn es um die Ebene der Seele geht, wenn da etwas fehlt, wenn Liebe fehlt, wenn Freude fehlt, wenn Lebensmut fehlt, dann gibt es nicht die Möglichkeit einfach in den Laden zu gehen und etwas zu kaufen. Und alles, was der Mensch nicht „kaufen“ kann, macht ihn hilflos. Aus dieser Hilfslosigkeit sind viele Krankheiten geboren. Aus Hilflosigkeit entwickelt sich eine Krankheit, die sich dann auf einmal körperlich zeigt. Unter anderem kann dies mit ausschlaggebend für die Entstehung von Autoimmunerkrankungen sein.

Alles beginnt immer erst bei einem Defizit, von einem Gefühl, von einer Wahrnehmung, von etwas, was der Mensch braucht. Und schaut man etwas genauer, stellt man fest, dass der Grundgedanke immer Liebe ist. Wenn Liebe fehlt, dann fehlt auch Kraft und Motivation. Dann ist die Situation als ob das ganze System hungrig und durstig ist. Dann kann man nicht in den Laden gehen und etwas kaufen, was der Seele hilft. Man kann nur Dinge kaufen, die dem Körper helfen. Vielleicht helfen die Dinge dann einen Moment und wenn es wiederum nicht das richtige ist, was der Körper eigentlich gerade braucht, dann entwickelt er auf einmal einen Widerstand.

Und deshalb können sich auf einmal Allergien entwickeln oder es entstehen Autoimmunerkrankungen, weil da auf einmal ein Signal ist: Ich brauche etwas. Ich nehme etwas zu mir und es ist vielleicht im Moment nicht das richtige. Dann stößt es der Körper buchstäblich ab.

Aber eigentlich nicht der Körper, sondern die Seele. Und hier kommen wir zu dem wichtigen Bereich: Denn eigentlich stößt nicht der Körper ein Organ ab oder entwickelt die Symptome oder entwickelt Allergien, sondern es findet tatsächlich in der Seele statt. Das heißt, wenn man den Körper und die Seele trennen würde, dann wäre auf einmal der Körper eigentlich gesund. Wenn man es trennen würde, dann würde man sehen, dass auch die Seele alles beinhaltet, was der Körper beinhaltet. Es ist im Grunde genommen wie eine Matrix vom Körper. Das heißt, es ist da auch ein Herz. Es gibt Nieren. Es gibt den Blutkreislauf. Es gibt die Lunge. Es gibt die Adern, die Venen. Es gibt alles, was es im Körper auch gibt. Die Seele ist im Grunde genommen das Pendant dazu. Genau wie man im Fuß sämtliche Organe wiederfindet. Bei der Fußreflexzonenmassage wird es deutlich. Und genauso kann man es sich mit der Seele vorstellen.

Und wenn nun eben an der falschen Stelle etwas zugefügt wird, wie ein Medikament oder ein Nahrungsmittel, was in dem Moment gerade nicht wichtig oder nicht richtig ist, dann entsteht dieser Widerstand. Das heißt, in dem Moment ist der eigentliche Widerstand in der Seele, aber da die allermeisten Menschen die Seele nicht richtig betrachten können und nicht richtig spüren, was da vor sich geht, muss es in den Körper gespiegelt werden. Das heißt die seelischen Vorgänge werden im Körper gespiegelt. Und wenn ihr es so versteht, dass die Seele eben komplett eine Spiegelung vom Körper ist, dann seht ihr auf einmal klarer wo alles hinführt.

Wenn ich also anfange nicht etwas zu nehmen oder zu geben, um etwas damit wegzumachen oder heil zu machen, dann kann alles wieder beginnen zu regenerieren, wenn der Kranke gewillt ist, ins Vertrauen zu gehen. Denn hier haben wir einen wichtigen Punkt:

Das Vertrauen bei Menschen mit einer Immunerkrankung ist erschüttert. Das Vertrauen vor allem zu sich selbst, zu Gott, zur Quelle. Wenn man solche Menschen jedoch fragen würde: Wie sieht es denn aus mit deinem Vertrauen? Sie würden es wahrscheinlich gar nicht wissen, dass dieses Vertrauen so erschüttert ist. Auch ich selbst habe schon oft bei Menschen, die sich an mich wenden, festgestellt, dass ihnen viele Aspekte, die die Seele anzeigt und die der Körper spiegelt, nicht bewusst sind, sondern unterbewusst stattfinden. Erst wenn man ein bisschen gräbt und nachfragt, kommt man näher an den Punkt heran. Und das ist wiederum ist verknüpft mit Erlebnissen aus der Kindheit und ggf. auch Erlebnissen aus früheren Leben. Jeder einzelne trägt zudem noch gewisse Themen von den Ahnen mit sich, nimmt diese mit und verarbeitet diese. Werden diese Themen aber beispielsweise nicht ausreichend angeschaut und integriert, können solche Aspekte im Falle einer Schwangerschaft dann über das Zellbewusstsein auf das Neugeborene übertragen werden, was dann wiederum dazu führt, dass dieser Mensch auch daran arbeiten muss.

In meinem ersten Vortrag über Autoimmunerkrankungen habe ich die Themen: Ahnen, Umfeld und Kindheit nicht näher ausgeführt, weil der Schwerpunkt bei den kommunikativen Prozessen im Körper lag. Ich hatte im ersten Vortrag erwähnt, dass ein Zusammenhang mit Themen der Ahnen ein seltener Auslöser einer Autoimmunerkrankung ist. Heute schauen wir uns genau dieses Phänomen etwas genauer an.

Wenn es um einen Menschen mit einer Immunerkrankung geht, kann es sein, dass seine Ahnen bestimmte Themen hatten, die nicht abgearbeitet wurden. Das hat sich dann so aufgestaut und es war auf einmal so eine Not, hier etwas zu tun, dass es alles gar nicht anders ging, als dass dieser Mensch, der dann das Licht der Welt erblickte, dazu auserkoren war, das alles zu tragen, damit es wieder sichtbar wird und damit es aufgelöst werden kann.

Es hat also nicht nur mit der Person selbst zu tun, es kann auch mit den Ahnen zu tun haben. Es kann aber auch mit Menschen zu tun haben, die diese Person sehr lieben, wo sie tief in sich gesagt haben: Ich liebe meinen Partner so sehr, dass ich alles für ihn machen würde. Ich würde sogar für ihn sterben. In dem Moment geben sie dann buchstäblich den Weg frei zu sagen: OK, ich nehme deine Krankheit an, damit es dir gut geht. Deshalb ist es wichtig, immer auch im Umfeld des Erkrankten zu schauen und nicht nur den einzelnen Menschen isoliert zu betrachten. Um ein tiefgreifendes Problem zu lösen, ist es manchmal erforderlich, den Menschen bis zu seinem Ursprung und seine Ahnen zu betrachten und zu analysieren. Dies ist eine eigene Wissenschaft und es braucht längere Zeit, um diese komplexen Zusammenhänge zu verstehen.

Damit die Thematik „Umfeld“ verständlicher dargestellt wird, zitiere ich hier ein Beispiel von Grigori Grabovoi, in dem er über die geistige Heilung von Kinderkrankheiten spricht. Er beschreibt eine Situation mit der Kinderkrankheit Scharlach:

„In der Regel sind es Kinder im Alter von 8 Jahren, die krank werden. Das ist jenes Alter, in dem das Kind die Welt geradeaus und durch die Seele wahrnimmt. Seine Seele diagnostiziert die Ereignisse 14 Tage im Voraus. Wenn man die Zeit vom Moment der Erkrankung bis zur Genesung beobachtet, kann man verstehen, dass das Kind die zukünftigen negativen Ereignisse sieht, die in seinem Umfeld, zum Beispiel bei seinen Verwandten, geschehen können und es beginnt, sie durch Krankheit zu verarbeiten. Das Kind verarbeitet die zukünftigen Ereignisse und die Beziehungen zwischen den Eltern und nächsten Verwandten. Es versucht so (unbewusst), deren Aufmerksamkeit auf die zukünftigen Ereignisse zu lenken, um daraus Verständnis für die Situation zu schaffen.

Aber um das Kind zu verstehen, muss man erst den Weg der erweiterten geistigen Entwicklung gehen, den Weg der Erkenntnis. Die Eltern haben natürlich noch keine Ahnung, warum ihr Kind krank geworden ist. Die Standard-Medizin sagt, dass die Krankheit auf infektiösem Weg übertragen wird. Dort wird angenommen, dass das Kind durch Kontakt mit einer erkrankten Person angesteckt wurde. Das ist nicht ganz richtig! Je kleiner das Kind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung. (…) Man glaubt, dass bei Kindern die Immunität noch schwach entwickelt ist. Wir meinen, das ist nicht so. Bei ihnen ist die Struktur des Bewusstseins noch sehr gering. Das Kind handelt direkt aus der Ebene der Seele, aber das Werkzeug der Gestaltung ist das Bewusstsein. Sein Bewusstsein kommt noch nicht zurecht mit der Welt und so kann das Kind krank werden.

Lassen sie uns noch eine zweite Variante untersuchen, in der das Kind in den Kindergarten oder die Schule geht. Kinder, die solche Einrichtungen besuchen, beginnen einander zu helfen. Das heißt,

sie nehmen die Probleme des krank gewordenen Kindes auf sich und beginnen ihm so zu helfen. Sie beginnen ebenfalls zu erkranken. Auch wenn die Krankheit auf der physischen Ebene noch nicht sichtbar wurde, bedeutet das nicht, dass das Kind sie nicht sieht. Es sieht das Problem der äußeren Welt und auf der Ebene der Seele sagt es dem anderen Kind: „Ich werde dir helfen“- und das zweite und dritte Kind beginnen zu helfen.

Nun kann man fragen, wieso nicht alle Kinder krank werden. Das ist einfach: Die Kinder lernen nicht nur auf der physischen Ebene, sondern an erster Stelle auf der geistigen. Einem Kind reicht es aus, zuzuschauen und es versteht dabei schon alles. Ein anderes Kind muss dabei erst selbst durch diese Ereignisse durchgehen. So bekommen sie die Kenntnisse darüber, wie sich der Mensch in dieser oder jener Situation verhalten kann, wie sie ihre Beziehungen aufbauen können und wie sie in der äußerlichen und inneren Welt gezeigt und erfahren werden. (…) Wenn einmal bestimmte Krankheiten durchgemacht wurden, entwickelt sich Immunität. Die Immunität ist nichts anderes als jenes Wissen, das von der Seele über den Geist und das Bewusstsein gekommen ist….“

[aus Heilungsmethoden mit Hilfe des Bewusstseins – Svetlana Smirnova, Sergey Jelezky. S.15-17}

Bei einem Erwachsenen ist es oft etwas komplexer, wenn es um einen Krankheitsfall geht, der mit einer „Übernahme“ zu tun hat. Da können sehr viele Faktoren ein Rolle spielen und es ist wichtig, die gesamte Kette der einzelnen Ursachen in sinngemäßer Reihenfolge und Bedeutung darzulegen.

Erst durch das Verstehen, warum die Krankheit ins Leben gerückt ist und das Verstehen, was die Symptome zu sagen haben, kann der Betroffene seine Haltung gegenüber seinen Problemen ändern.

Jede Handlung ist effektiver und leichter, wenn man für sich einen Grund darin sieht. Ein gutes Beispiel dafür ist die Geschichte von Tom Sawyer mit dem Streichen des Lattenzaunes.

Erkennt die Person die Gründe für ihre Situation, ist der erste Schritt ins Verstehen und damit zur wahren Heilung getan. Ohne Verstehen der Hintergründe fehlt meist der Elan durchzuhalten.

Liebeskummer, Groll gegenüber anderen Personen, schwere Krankheiten oder der Verlust einer geliebten Person führen bei Menschen oft zu Unverständnis durch Nichtverstehen der Situation und deren karmischen und seelischen Hintergründe. Könnte jemand die Gesamtsituation auf der Seelenebene betrachten und somit die dahinter liegenden Zusammenhänge „sehen“, würde sich die Einstellung zu der gegebenen Situation und den darin involvierten Menschen schlagartig ändern und man würde die Situation mit völlig anderen Augen sehen. Das Vermögen einer solchen Sichtweise ist jedoch oft nur in diesem Bereich hellsichtig begabten Menschen vorbehalten.

Wie wichtig es ist, die feinstofflichen und seelischen Zusammenhänge verständlich zu machen, verdeutliche ich an einem Beispiel aus meiner Beratungstätigkeit:

Eine Person, die an Hashimoto erkrankte, hatte bereits sehr viele Behandlungen ausprobiert, ohne signifikante Verbesserungen zu erfahren. Diese Person wandte sich an mich und meine Frau und

wir schauten nach der Ursache auf seelischer Ebene.

Es zeigte sich beim Betrachten der Aura ein Bild, das man bei fast allen Autoimmunerkrankten wiederfindet. Die Aura war nicht voll ausgefüllt. Hier war es etwas extremer, die Person nahm innerhalb der Aura nur den allernötigsten Platz ein. Energetisch betrachtet war die Person in sich selbst sehr zurückgezogen.

Dieses energetisch sichtbare Bild hatte auch im normalen Leben einen merklichen Einfluss. Es sind immer wieder Situationen im Leben der Person aufgetreten, die eigentlich anders verlaufen sollten. Wo man sich selber dann fragt: Warum passiert das so, das ergibt keinen Sinn. Es sind oft Situationen die einen emotional treffen. Wenn sich das dann auch noch häuft, fragt man sich natürlich „Was ist da bloß falsch in meinem Leben, dass ausgerechnet mir das (schon wieder) passiert?“

Die Person ist eine ausgezeichnete Tänzerin. Doch jedes Mal vor einem Formationsturnier wurde sie nicht für das A-Team sondern nur für die B-Mannschaft aufgestellt.

Sie fragte sich, warum gerade ihr so etwas passiert.

In der Kommunikation mit der Seele der Frau kam folgende Antwort:

„Das lag an meiner Ausstrahlung. Ich habe ausgestrahlt, dass ich mir selbst nicht gut genug bin. Andere haben unterbewusst gespürt, dass sich meine Aura dadurch zusammenzieht und dadurch nicht mit voller Kraft wirken kann. Dies sollte für mich ein Chance sein, zu erkennen, dass dies nur eine Spiegelung von außen war und dies mir zeigen wollte: ‚Schau in dein Inneres. so sieht es in deinem Inneren aus. Das habe ich aber leider nicht verstanden. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum ich nicht gut genug bin für die Anderen und keine Antwort bekommen.’“

Zurück zur Hashimoto:

Um die Situation der Person zu analysieren und die Zusammenhänge in ihrem Leben zu verstehen, gehe ich hier näher auf die „Ausdrucksform“ Hashimoto ein.

Die Krankheit Hashimoto zeigt sich über das Organ Schilddrüse. Also müssen wir zunächst einmal die Schilddrüse in ihrer Bedeutung betrachten: „Die Schilddrüse zeigt an, welche Lebensmotivation ein Mensch besitzt, ob er das Leben spannend und interessant empfindet oder ob er es ablehnt. Ist das Leben darauf ausgerichtet, anderen zu gefallen und deshalb geliebt zu werden, ist die Chance, dass eben dies nicht erfüllt wird, sehr groß. Eine gesunde Schilddrüse zeigt an, dass die Persönlichkeit, die eigene Lebensmotivation nicht an anderen festmacht und vermutlich Autonomie und Selbstbestimmung entwickelt hat, um das Leben zu genießen.“

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose):

„Überzeugung die Liebe anderer nicht erreichen zu können. Frustration, obwohl alles für die eigene Anerkennung getan wurde, ist der Erfolg ausgeblieben. Jetzt scheint nur noch eines zu bleiben: Sich zurückzuziehen und zu verschanzen. Die Lösung ist aber, sich endlich für sich selbst gerade zu machen, die eigenen Gefühle, die innere Stimme wieder mehr wahrzunehmen und diese selbst anzuerkennen.“ [aus Bedeutung der Symptome und Krankheitsbilder, Antonie Peppler S.112 ]

Ich sprach davon, wie wichtig es manchmal sein kann, im Umfeld eines Erkrankten zu schauen.

Bei dem Fall mit der Tänzerin spielte das Umfeld eine Rolle für ihre Autoimmunerkrankung.

Meine Frau hat die Gabe auf einer „energetischen“ Ebene zu sehen, was auf der Seelenebene alles einen Einfluss auf eine Krankheit hat. Dies geschieht in Form von Bildern, dem Sehen der Situation aus der Sicht der betroffenen Person und direkter Kommunikation mit der Seele, oder den Seelen die damit in Verbindung stehen.

In dem bereits beschriebenen Fall war es der Ehemann, der eine weitere entscheidende und hochinteressante Rolle spielte:

Schaute man sich den Ehemann auf „der ersten“ feinstofflichen Ebene an, musste man sich fragen, was das für ein unangenehmer Mensch ist. Dies zeigte sich auch im normalem Leben: „Mein Mann dominiert mich, er lässt mir keinen Raum.“ Energetisch zeigte sich ein Bild, in der er sehr dominant und rücksichtslos in die Aura seiner Frau dringt. Es kommen bei einer solchen Betrachtung noch viele weitere Informationen. Ich nenne hier nur das allernötigste. Es geht darum, zu verstehen, wie Einflüsse des Umfelds wirken können. Die Frau hatte immer das Gefühl gehabt, dass andere sie bereits ablehnen, bevor man sie überhaupt kennen gelernt hat. Diese Situation konnte sie nie richtig verstehen. „Frustration. Obwohl alles für die eigene Anerkennung getan wurde, ist der Erfolg ausgeblieben.“ (Quelle: Zitat siehe oben) Durch die Situation mit ihrem Mann hat sich in ihrem Innersten eine Selbstablehnung entwickelt. Ihre eigene innere Ablehnung projizierte sie unbewusst nach außen. Die Ablehnung von anderen war eine Spiegelung ihrer selbst.

Auf einer „übergeordneten“ Seelenebene zeigte sich ein ganz anderes Bild von dem Mann.

Aussage des Mannes auf übergeordneter Seelenebene:

„Ich möchte meiner Frau zeigen, sich selbst zu lieben. Meine Seele liebt ihre Seele über alles. Ich möchte ihr ermöglichen, durch mein sehr dominantes Verhalten in meiner Inkarnation aktuell sie darauf zu stoßen, dass sie sich selber so sehr einengt, damit sie an den Punkt kommt, wo sie sich fragt: ‚Ist das alles? Da muss doch mehr sein.‘ Ich ermögliche es ihr, dass sie innerhalb ihrer Seele an den Punkt kommt, wo sie ihre eigene Wertigkeit sieht und beginnt diese Wertigkeit in sich selber einzufordern. Indem sie den Raum in sich selbst erst einmal erweitert. Sie wird es schaffen, denn ich liebe sie über alles.“

Bei diesem Fall war der Grund der Erkrankung ein Abschnitt im Seelenplan. Durch die gemeinsame geistige Arbeit konnte die Frau die Hintergründe ihrer Lebenssituation erkennen und anfangen ihre innere Einstellung zu ändern. Ganz ohne Medikamente oder andere Hilfe.

Viele Menschen können noch nicht so richtig daran glauben, dass sie eigentlich gesund sein könnten, wenn sie es wollten. Hier ist wiederum ein wichtiger Punkt: Menschen, welche Schmerzen haben, bleiben in diesem Schmerz. Der Schmerz betäubt sie richtig. Und so ist es eben wichtig, jedem Menschen zu helfen, zu lernen, dass dieser Schmerz sie nicht betäubt, sondern, dass sie lernen, mit diesem Schmerz zu kommunizieren und zu kooperieren. Diesen Schmerz als etwas Wichtiges anzuschauen, wie einen Freund und nicht wie einen Feind. Das heißt, hier geht es eben darum, alles ganz anders anzuschauen, dass es eben nicht mehr der große Schrecken ist, der große Feind, sondern tatsächlich ein Freund, welcher da ist um zu sagen: Hey, in der Seele klemmt etwas. Oder in der Familie klemmt etwas. Da läuft etwas nicht ganz rund. Da sind Dinge zu verarbeiten. Da sind Dinge zu klären. Und wenn man sich länger mit Menschen unterhält, die krank sind, dann kommen viele Dinge aus der Vergangenheit hoch, die sie vielleicht heruntergeschluckt haben. Und je mehr man heruntergeschluckt hat, umso mehr wehrt sich das ganze System. Gerade diese Menschen sind besonders anfällig. Menschen, die ganz viel heruntergeschluckt haben, die ihr ganzes Leben lang mehr geschwiegen als gesprochen haben. Selber ist es ihnen vielleicht gar nicht bewusst, aber so ergibt sich diese Stauung. Diese Stauung in der Seele hat dann wiederum eine Kettenreaktion zur Folge. Und es ist natürlich ein bisschen schwierig einfach so zu sagen, dass diese Menschen von einem Moment auf den anderen gesund sein könnten, wenn sie es nur wollten. Aber eigentlich wollen die Menschen es ja. Aber es ist immer nur ein Teil von ihnen der ja sagt. Aber ein anderer Teil hält fest. Es ist meistens die Seele, die fest hält. Es geht hier darum, dass Menschen sagen: Ich möchte hier eigentlich keine Veränderung haben. Ich bin eigentlich so zufrieden wie es ist. Dabei ist gerade bei diesen Menschen die Entwicklung so wichtig. Denn es geht auch um Menschen, welche irgendwo feststecken und auf einmal diese Krankheit als neue Chance kommt. Und das ist etwas, was nicht neu ist. Krankheit kann eine Chance sein. Aber es ist schwierig zu verstehen, dass dies eine Chance ist und wie der Körper und die Seele zusammenhängen.

Eigentlich bräuchten eure Körper nichts als Liebe. Wenn man aus der universellen Liebe heraus leben würde, wäre jede Seele gesund. Das, was ihr in euren Körper hineinbringt, ist das, was alles auslöst. Aber das ist wiederum ja eigentlich gut, wenn Dinge sich zeigen. Und dann zeigen sich hier die Aufgaben der einzelnen Menschen. Gerade die, die gesagt haben: Ok, ich nehme es auf mich, für meinen Partner, für mein Kind, für meine Ahnen, gerade diejenigen sind die, die am tapfersten sind, die sagen: Ich steh das irgendwie durch.

Ihr werdet viele solcher Menschen kennenlernen und wenn ihr es ihnen dann so sagt, dann werden sie sagen: Ja, ihr habt Recht, ich weiß, ich habe es für jemanden übernommen. Ich habe es bewusst getan.

Wenn man nun tief hineingeht, viel, viel tiefer als man jemals gegangen ist, dann ist da auf einmal wieder die pure Verbindung, diese Verbindung zur Quelle, die bei vielen Menschen buchstäblich an einem seidenen Faden hängt. Aber sie können nichts dafür, denn man hat ihnen vieles vorenthalten. Es ist wichtig zu schauen, was nehme ich zu mir? Was streiche ich auf meinen Körper?

Es sind Zivilisationskrankheiten und deshalb können diese auch nur so wieder verändert werden.

Und es ist eigentlich die Seele, die hungrig ist.

Es wird noch viele Jahr dauern bis die Menschen wieder bei sich und bei der Quelle ankommen, denn ihr habt euch alle entfernt von der Quelle. Ob es nun das ist, was euch vorgesetzt wird im Nahrungsmittelbereich oder die Worte, die euch gesagt werden. Was habt ihr für eine Chance? Ihr müsst es ja irgendwie zu euch nehmen und die Worte annehmen oder darüber nachdenken. Schon setzt es sich wieder fest. Gerade die Ängste sind es, die ihre Bahn finden in den Körper und in die Seele. Daraus können sich wieder Krankheiten entwickeln, weil die Seele Angst hat. Und das überträgt sich dann wiederum auf den Körper. Und dem liegt auch das Empfinden zugrunde: Ich komme zu kurz. Ich verstehe vieles nicht. Ich tappe durch die Welt und weiß eigentlich gar nicht, was richtig ist und was falsch ist. Es ist ja jeden Tag ein unendliches Resümee an Informationen. Das sind alles wieder Energien, die wiederum dafür sorgen, dass sich etwas Negatives entwickeln kann. Aus dem Negativen entsteht eben wieder so eine Resonanz, dass sich etwas abstoßen kann.

Wenn man mit Menschen mit Autoimmunerkrankungen spricht, werden sie sagen, dass sie vermehrt Ängste hatten und Zweifel bevor die Krankheit aufgetreten ist. Vielleicht unbewusst. Vielleicht haben sie sich zu viel mit einem Thema beschäftigt.

Es geht aber auch um noch ein anderes Thema: Der Mensch hat Sehnsucht nach Zuhause. Er hat Sehnsucht nach dem Land des Lächelns, nach dem Land der Liebe, wo einfach Ruhe und Frieden ist. Jeder von euch hat diese Sehnsucht in sich. Für viele erscheint das Leben bedrohlich und deshalb ist die Sehnsucht so groß. Darum gibt es Menschen, die deshalb Krankheiten entwickeln, um sich langsam auf den Weg dorthin machen zu können. Es ist aber eine unbewusste Reaktion. Sie sagen zwar: Ich möchte nicht krank sein. Aber wenn man genau hinhören und hinsehen würde, würden sie sagen: Ja, aber ich sehne mich so sehr nach dem Land es Friedens. Das heißt in dem Moment, in dem die Sehnsucht so groß ist, einfach endlich Ruhe zu haben. Und hier liegt die Chance, wenn man diesen Menschen die Freude, den Lebensmut wieder zurück gibt. Dass es Sinn macht, hier zu bleiben.

Wenn sie ganz unbewusst zu sehr festhalten an dem: Ich will jetzt nach Hause. Wenn man diese Menschen im Tagesbewusstsein fragt, dann wüssten sie dies gar nicht. So viele Dinge, die im Unterbewusstsein ablaufen, dass die Seele so weint und sagt: Ich will jetzt nach Hause.

Hier liegt die Chance der Krankheit. Dass sie während der Zeit der Krankheit noch einmal nachdenken können: Möchtest du nicht doch hier bleiben? Macht es nicht doch Sinn? Und bei manchen hilft es dann schon, wenn man ganz liebevoll zu ihnen ist. Wenn sie liebevoll behandelt werden, wenn sie auf einmal merken: Es macht Sinn hier zu bleiben. Und dann sind die Selbstheilungskräfte ganz aktiv.

Das ist eben auch ein wichtiger Baustein: Denn ein Heiler kann noch so gut sein. Wenn die Selbstheilungskräfte nicht aktiviert sondern blockiert sind, dann kann er nicht helfen. Also, es geht auch um blockierte Selbstheilungskräfte. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Körper, Geist und Seele müssen wieder eins werden. Das ist wie eine Art Matrix. Eine Art Spiegelung. Alles ist in allem enthalten. Und es hat seine Bewandtnis, wo und wie sich eine Krankheit zeigt. Das hat schon mit den Themen zu tun, mit dem, was zu lernen ist. Und möchte es an dieser Stelle nochmals erwähnen: Das Ganze ist eine eigene Wissenschaft für sich.

Wenn es beispielsweise um Diabetes geht, ist das A und O die Ernährung. Gut für sich zu sorgen, sich nicht zu verausgaben, nicht über die eigenen Grenzen zu gehen, sondern in der Kontrolle zu sein. Diese Menschen sollen lernen, sich absolut zu kontrollieren. Denn diese Menschen haben sich irgendwo verloren. Und nun müssen sie lernen, den Körper jeden Moment zu betrachten. Was geht gerade in meinem Körper vor? Brauche ich gerade etwas? Und es gibt eine ganze Liste, was sie eben nicht mehr essen sollen. Und das ist schwer, das heißt Disziplin. Das heißt, diese Menschen sollen lernen wieder eine eigene Disziplin zu entwickeln. Eine eigene Verantwortung.

So hat jede Krankheit ihre Antwort und ihre Aufgabe. Es ist nicht bei jedem gleich. Bei jedem kann noch etwas hinzukommen. Familiäre Dinge, persönliche Dinge und so kann alles wieder ganz anders gelagert sein.

Das allerwichtigste ist jedoch das Vertrauen. Und so mancher Mensch, welcher von Arzt zu Arzt gegangen ist, vielleicht verzweifelt, vielleicht weggeschickt wurde mit den Worten: Du bildest es dir ein, da ist nichts. Und auf einmal wird etwas Gravierendes gefunden. Dann ist es so, dass diese Menschen dies buchstäblich kreiert haben, weil sie endlich möchten, dass jemand etwas findet. Menschen, die immer wieder hören: Das kann nicht sein, du hast nichts, dir geht es doch gut. Diese Menschen haben einen Schmerz. Es ist aber nichts zu finden, auf keinem Röntgenbild. Es kann nichts gemessen werden. Diese Menschen können tatsächlich vollkommen unbewusst so eine Krankheit entwickeln. Das heißt, plötzlich ist es eben doch sichtbar. Und genauso wie sie es kreieren können, können sie es auch wieder lösen. Wenn sie es wollen. Doch manche wollen es nicht, auch wenn sie es vordergründig sagen. Hier geht es tiefer. Manchmal einfach um zu zeigen: Seht her, ich habe doch etwas, ihr habt mich nicht ernst genommen. Es kann nur von dem Menschen selbst gelöst werden, wenn es selbst kreiert wurde.

Das Zauberwort ist immer Liebe. Selbstliebe. Selbstvertrauen.

Konzentriert euch einzig und allein auf die Heilung, darauf, dass ihr bereits gesund seid und verbannt die negativen Gedanken. Dass bringt euch nach vorne. Ihr seid die Schöpfer!